Geschichte der Firma Teppich Hopf

Gesellenstücke von Karl Hopf mit Urkunden von 1950 / 1951
Gesellenstücke von Karl Hopf mit Urkunden von 1950 / 1951

Gründung der Firma Karl Hopf im Hofer Stadtteil Krötenbruck am 01.09.1952

Nach Abschluss seiner Gesellenprüfung als Sattler und Tapezierer mietete sich Karl Hopf eine kleine Werkstatt in Krötenbruck, gegenüber dem Hotel Munzert an. In den Kellerräumen polsterte er und fertigte Matrazen, legte somit also den Grundstein für das heutige Unternehmen Teppich Hopf Raumgestaltung.

Bereits in dieser Zeit gehörte Dekorationsnäherei zum Angebot. Später folgte der Beitritt zur Raumausstatter- und Sattlerinnung. In Zusammenarbeit mit führenden Firmen verkaufte er Teppiche und Lederwaren.

Kauf der Häuser am Maxplatz am 1960

Am Anfang des Wirtschaftswunders kauften Karl und Marie Hopf 1960 wagemutig zwei Wohnhäuser am Maxplatz in der Innenstadt von Hof. Am 01.12.1960 verlegten sie das Geschäft in die neuen Räumlichkeiten und begannen - nach einem großen Umbau des Erdgeschosses - mit der Fertigung von Lederwaren und Aktentaschen, sowie Geldbeuteln. Neben den Polsterartikeln wurde das Angebot um Linoleum und Stragula erweitert.

Die Firma führte zu dieser Zeit die ersten Vulko- und Teppichkettelmaschinen in Hof.

Aufbau eines Großhandels ab 1966

Am 21.03.1969 erfolgte die Erweiterung der Gewerbeanmeldung um einen Großhandel mit Heimtextilien und Bodenbelägen.

Erweiterungsbau am Graben 1969

Am Graben (Rückgebäude, früher Gartenanlage) wurde der Bau eines weiteren Verkaufsraums begonnen, in dem dann Teppichboden und Teppiche angeboten wurden. Die entstehende Lagerfläche war das erste Teppichboden-Rollenlager im Raum Hof.

Um den neu entstandenen Flachbau und die Toreinfahrt für Zulieferer an die bestehenden Gebäude (2 Stockwerke höher) anzubinden wurde ein Lastenaufzug errichtet.

Ausbau der Verkaufs- und Lagerflächen 1977

Das Gebäude am Graben wurde um eine weitere Etage aufgestockt, um eine groß angelegte Teppich-Ausstellung aufzubauen. Hierzu wurden unter Anderem mehrmals jährlich Teppiche aus der DDR importiert, die preiswert und sehr gefragt waren.

1985 Erweiterungsbau Sonnenschutz-Studio

Mit der Eröffnung einer Sonnenschutz-Ausstellung konnten nun auch die Artikelbereiche Markisen, Rollo, Jalousien sowie Lamellenvorhänge und Plissee in einem eigenen Ausstellungsraum den Kunden gezeigt werden. Der Aufzug musste für die neuen Stockwerke verlängert werden und lässt das Gebäuden aus dem Stadtbild herausstechen.

1994 Renovierung

Das Ladengeschäft wurde von Grund auf neu ausgebaut und die Angebotspalette neu aufgestellt und modernisiert.

1999 Geschäftsübernahme

Das Geschäft wurde durch den Sohn Rainer Hopf, Raumausstattermeister, übernommen, unter dessen Führung es heute noch erfolgreich geleitet wird.

Entwurf des Fernweh Diner
Entwurf des Fernweh Diner

2012 60-Jähriges Jubiläum und Unterstützung des Fernweh Diner

Im Jahre 2012 feiert die Firma Teppich Hopf Raumgestaltung ihr 60-jähriges Firmenjubiläum.

In diesem Jahr wurde auch ein Teil des Geschäftsgebäudes am Graben zum Aufbau eines touristischen Leuchtturmprojektes am Graben veräußert. Das Fernweh Diner soll hier gegenüber des Hofer Fernwehparks entstehen.Die Geschäftstätigkeit wird aber ohne Einschränkungen fortgeführt.

Aktuelle Geschäftstätigkeit

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